Dr. Dorota Płuchowska

 Politologin, Soziologin, Kommunikationswissenschaftlerin, Adjunkt am Lehrstuhl für Grafik an der Universität für Geistes- und Sozialwissenschaften (SWPS), Mitarbeiterin der Universität Wrocław; studierte und promovierte an der Universität Wrocław, der Freien Universität Berlin und der Universität Bielefeld; Forschungsinteressen: Gesellschaftskonzepte, Konzepte sozialen Wandels im systemtheoretischen Paradigma; beschäftigt sich mit der Gestaltung der Kommunikation von Gruppen, Teams und Organisationen auf Basis von Systemdenken und Design Thinking; Forschungsschwerpunkte: Facilitation von Systemprozessen durch Unterstützung von Teams bei der Organisation von Projektarbeit, Wissensmanagement, Interdisziplinarität, Interkulturalität.

Thema: Medien wie von Matrix?
(A)soziale Netzwerke und der gesellschaftliche Wandel
Von der Perspektive der gesellschaftlichen Systemtheorie aus interessiert mich die Frage, wie soziale Medien die gesellschaftliche Kommunikation – und somit die Gesellschaft – verändern. Jedes der neu aufkommenden Medien (Schrift, Druck, Rundfunk, Fernsehen) haben eine (R)Evolution in der Gesellschaft und der Wahrnehmung der Welt herbeigeführt. Jedes Medium brachte eine Welle von Faszination und Kritik mit sich und musste gelernt werden. Wir sind kontinuierlich dabei, eine sinnvolle Nutzung der sozialen Medien 2.0 – bzw. in dem sich ständig verändernden Ökosystem 3.0, 4.0., 5.0 – zu lernen. Können wir mit den Veränderungen Schritt halten?