Kama Zboralska

Journalistin, Ausstellungskuratorin. Programmratsvorsitzende der Warschauer Kunstmesse in den Kubicki-Arkaden des Königsschlosses zu Warschau – einem der wichtigsten Kulturereignisse in Polen – bei deren letzten fünf Auflagen. An der Warschauer Kunstmesse  nehmen führende Galerien für moderne Kunst und Antiquitätenhandlungen aus ganz Polen teil.

Sie ist Autorin der Buchreihe: „Die Kunst, in Kunst zu investieren. Ein Leitfaden durch die Galerien 2004” (ausgezeichnet durch den Verein der Polnischen Buchverleger beim Wettbewerb „Schönstes Buch des Jahres 2003”), „Die Kunst, in Kunst zu investieren. Ein Leitfaden durch die Galerien 2006” und „Die Kunst, in Kunst zu investieren. Leitfaden durch die Kunstgalerien” Bd. 3 (2013). Außerdem ist sie Verfasserin des Bildbandes „Galerie (-1) Polnisches Olympisches Komitee. Ausstellungen zeitgenössischer Kunst 2006-2016” (2016) sowie Koautorin des Sammelbandes „Olympische Kunstwettbewerbe. Olympische Lorbeeren” (PKOI, 2012), Koautorin von „Kunstkompass” und „Kompass Junger Kunst” – des einzigartigen Rankings zeitgenössischer Künstler, das seit 2008 in der Tageszeitung „Rzeczpospolita” in der Rubrik „Mein Geld” veröffentlicht wird. Am Ranking nehmen ungefähr 80 ausgesuchte, sowohl kommerzielle als auch öffentliche Galerien zeitgenössischer Kunst teil.

Sie ist auch Autorin zahlreicher Texte, die zeitgenössische Kunst propagieren, u.a. in „Rzeczpospolita”, „businessman.pl”, „Wprost”, „Manager Magazine”, „Pani”.

Seit zehn Jahren ist Kama Zboralska aktiv beim Polnischen Olympischen Komitee im Olympischen Ausschuss für Kultur und Bildung tätig. Sie ist Kuratorin der Galerie (-1) und nimmt an den Arbeiten der Jury teil, die u.a. die „Olympischen Lorbeeren“ verleiht. Sie gehört zu den Initiatoren der Gründung der Kunstgallerie (-1) im Olympischen Zentrum und ist Kuratorin der meisten dort organisierten Ausstellungen; insgesamt waren es 150. Kama Zboralska ist dort für Kontakte mit Künstlern und Kunstgalerien aus ganz Polen verantwortlich. Galeria (-1) wurde schnell in das Kunstleben der Hauptstadt aufgenommen. Berichte über die dortigen Ausstellungen werden in zahlreichen Medien publiziert. Als Anerkennung für ihre Aktivitäten im Bereich „Sport und Kunst” wurde Kama Zboralska vom Polnischen Olympischen Komitee mit der silbernen und goldenen Medaille „Für Verdienste um die polnische olympische Bewegung” ausgezeichnet.

Sie hält auch Vorträge über den Kunstmarkt, unter anderem im Zentrum für Zeitgenössische Kunst Zamek Ujazdowski in Warschau.

Der polnische Kunstmarkt
wird bei der Vorlesung im Kontext des Galerie- und Kunstauktionsmarktes besprochen. Es wird darum gehen, wie er entstand und wer hier führend ist. Präsentiert werden Künstler von Kunstkompass und Kompass Junger Kunst – des einzigartigen Rankings, das seit zehn Jahren in der Tageszeitung „Rzeczpospolita” in der Rubrik „Mein Geld” erscheint. Daran nehmen etwa 80 führende, private und öffentliche  Galerien zeitgenössischer Kunst teil. Unter den ins Ranking aufgenommenen Künstler gibt es natürlich auch Gewinner internationaler Preise, u.a. in Berlin.