Dr. Agnieszka Łada

Dr. Agnieszka Łada – Stellvertretende Direktorin am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt (DPI), bis Dezember 2019 Direktorin des Europa-Programms und Senior Analyst am Warschauer Institut für Öffentliche Angelegenheiten (ISP). Promotion in Politikwissenschaft an der Universität Warschau. Studium der Politikwissenschaft in Warschau und Berlin sowie Aufbaustudium in Organisationspsychologie in Dortmund und Executive Master for Public Administration an der Hertie School of Governance. Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Hertie Stiftung und des Deutschen Akademischer Austauschdienstes. Visiting fellow am Brüsseler European Policy Centre (2011), visiting research fellow an der University of Sussex (2012), visiting Scholar amAlfred von Oppenheim Centre for European Policy Studies, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (2013), visiting researcher an der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin (2016/2017), stv. Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stiftung Kreisau für europäische Verständigung, Mitglied der deutsch-polnischen Kopernikus-Gruppe. Spezialisierung auf folgende Bereiche: deutsch-polnische Beziehungen, polnische Außen- und Europapolitik, Wahrnehmung Polens im Ausland bzw. der Ausländer in Polen, EU-Institutionen.

Thema: Kommunikation in den deutsch-polnischen Beziehungen
Das „Deutsch-polnische Barometer” ist ein Projekt, das regelmäßig die Meinungen von Polen und Deutschen über die deutsch-polnischen Beziehungen und deren aktuelle Herausforderungen erhebt und präsentiert. Die Untersuchungen werden seit dem Jahr 2000 vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten in Warschau in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen durchgeführt. In den Jahren 2013 und 2016 wurde die Untersuchung in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung realisiert. Im Jahr 2018 war die Körber-Stiftung Partner der Studie, im  Jahr 2019 die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die die Herausgabe des Projekts bereits in den Jahren 2006, 2008 und 2018 unterstützt hatte. Ab 2020 ist auch das Deutsche Polen-Institut Partner der Studie.